Verkaufsabsichten der Liegenschaften „Haus Erholung“ und „ehm. Haus Zoar“

Dr. Boris Wolkowski

Fraktionsantrag
Planungs- und Bauausschuss: 25.09.2018
Hauptausschuss: 02.10.2018
Rat: 11.10.2018

Beratungsgegenstand
Beratungsvorlage 3119/IX: Verkaufsabsicht der Liegenschaften „Haus Erholung“ und  „ehem. Haus Zoar“ mit dem Ziel ihrer städtebaulichen Neupositionierung als Hotel- und Tagungsstandort

Beschlussentwurf:
Der Planungs- und Bauausschuss / der Hauptausschuss empfiehlt, der Rat beschließt:

Vor einem eventuellen Verkauf des „Hauses Erholung“ mit dem angrenzenden Grundstück des ehem. Haus  Zoar und einer damit verbundenen Verpflichtung zur Entwicklung eines  hochwertigen Hotel- und  Tagungsstandortes wird vor dem Hintergrund einer Gesamtplanung nach den Plänen Hans Holleins für den Abteiberg zunächst ein Werkstattverfahren   mit allen angrenzenden Akteuren durchgeführt (u.a. Stiftisch Humanistisches Gymnasium, Münster Bauverein Mönchengladbach, Museumsverein, Kirchengemeinde der Pfarre Sankt Vitus, Anwohnerinnen und Anwohner).

Weiter wird die Verwaltung beauftragt, die Möglichkeiten im Rahmen eines Erbpachtver­trages / einer Verpachtung der Fläche des in Rede stehenden Grundstücks zu überprüfen und in einer der nächsten Sitzungen darzustellen.

Begründung:
Erfolgt mündlich.

Dr. Boris Wolkowski, Stellv. Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen 

Dieser Antrag wurde durch den gemeinsamen Fraktionsantrag von Bündnis 90/Die Grünen und FDP vom 11.10.2018 ersetzt.

Gemeinsamer Fraktionsantrag
Rat: 11.10.2018                                                                                        

Beratungsgegenstand
Beratungsvorlage 3119/IX: Verkaufsabsicht der Liegenschaften „Haus Erholung“ und  „ehem. Haus Zoar“ mit dem Ziel ihrer städtebaulichen Neupositionierung als Hotel- und Tagungsstandort.

Beschlussentwurf:
Der Rat der Stadt Mönchengladbach beschließt:

1.)   Die Verkaufsaktivitäten der Stadt und der städtischen Gesellschaften bzgl. „Haus Erholung“ und „ehem. Haus Zoar“ werden sofort gestoppt. Die geplante europaweite Ausschreibung für die Bebauung des Grundstückes der Immobilien „Haus Erholung“ und „ehem. Haus Zoar“ wird bis auf weiteres ausgesetzt.

2.)   Die Verwaltung wird beauftragt, in Bezug auf die städtebauliche Entwicklung des Abteiberges ein öffentliches Beteiligungsverfahren unter Beteiligung aller Anliegerinnen und Anlieger am Abteiberg durchzuführen. Die Ergebnisse des Werkstattverfahrens sind neben der Bezirksvertretung Nord, dem Bau- und Planungsausschuss und dem Hauptausschuss dem Rat im Rahmen einer Berichtsvorlage durch die Stadtverwal-tung vorzustellen. Die Ergebnisse des partizipativen Werkstattverfahrens bilden die Grundlage für zu treffende Beschlüsse und Entscheidungen im Rat der Stadt Mön-chengladbach.

3.)   Sollte nach dem Werkstattverfahren ein Verkauf der Immobile „Haus Erholung“ noch beabsichtigt sein, wird darüber in einem Ratsbürgerentscheid entschieden. 

Begründung:
Erfolgt mündlich.                                                           

Fraktionsantrag
Planungs- und Bauausschuss: 25.09.2018
Hauptausschuss: 02.10.2018
Rat: 11.10.2018

Beratungsgegenstand

Beratungsvorlage 3119/IX: Verkaufsabsicht der Liegenschaften „Haus Erholung“ und  „ehem. Haus Zoar“ mit dem Ziel ihrer städtebaulichen Neupositionierung als Hotel- und Tagungsstandort

Beschlussentwurf:

Der Planungs- und Bauausschuss / der Hauptausschuss empfiehlt, der Rat beschließt:

Vor einem eventuellen Verkauf des „Hauses Erholung“ mit dem angrenzenden Grundstück des ehem. Haus  Zoar und einer damit verbundenen Verpflichtung zur Entwicklung eines  hochwertigen Hotel- und  Tagungsstandortes wird vor dem Hintergrund einer Gesamtplanung nach den Plänen Hans Holleins für den Abteiberg zunächst ein Werkstattverfahren   mit allen angrenzenden Akteuren durchgeführt (u.a. Stiftisch Humanistisches Gymnasium, Münster Bauverein Mönchengladbach, Museumsverein, Kirchengemeinde der Pfarre Sankt Vitus, Anwohnerinnen und Anwohner).

Weiter wird die Verwaltung beauftragt, die Möglichkeiten im Rahmen eines Erbpachtver­trages / einer Verpachtung der Fläche des in Rede stehenden Grundstücks zu überprüfen und in einer der nächsten Sitzungen darzustellen.

Begründung:

Erfolgt mündlich.

Mönchengladbach, den 12.09.2018 

Dr. Boris Wolkowski, Stellv. Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen Mönchengladbach

Dieser Antrag wurde durch den gemeinsamen Fraktionsantrag von Bündnis 90/Die Grünen und FDP vom 11.10.2018 ersetzt.

 

Gemeinsamer Fraktionsantrag

Rat: 11.10.2018                                                                                        

Beratungsgegenstand

Beratungsvorlage 3119/IX: Verkaufsabsicht der Liegenschaften „Haus Erholung“ und  „ehem. Haus Zoar“ mit dem Ziel ihrer städtebaulichen Neupositionierung als Hotel- und Tagungsstandort.

Beschlussentwurf:

Der Rat der Stadt Mönchengladbach beschließt:

1.)   Die Verkaufsaktivitäten der Stadt und der städtischen Gesellschaften bzgl. „Haus Erholung“ und „ehem. Haus Zoar“ werden sofort gestoppt. Die geplante europaweite Ausschreibung für die Bebauung des Grundstückes der Immobilien „Haus Erholung“ und „ehem. Haus Zoar“ wird bis auf weiteres ausgesetzt.

2.)   Die Verwaltung wird beauftragt, in Bezug auf die städtebauliche Entwicklung des Abteiberges ein öffentliches Beteiligungsverfahren unter Beteiligung aller Anliegerinnen und Anlieger am Abteiberg durchzuführen. Die Ergebnisse des Werkstattverfahrens sind neben der Bezirksvertretung Nord, dem Bau- und Planungsausschuss und dem Hauptausschuss dem Rat im Rahmen einer Berichtsvorlage durch die Stadtverwal-tung vorzustellen. Die Ergebnisse des partizipativen Werkstattverfahrens bilden die Grundlage für zu treffende Beschlüsse und Entscheidungen im Rat der Stadt Mön-chengladbach.

3.)   Sollte nach dem Werkstattverfahren ein Verkauf der Immobile „Haus Erholung“ noch beabsichtigt sein, wird darüber in einem Ratsbürgerentscheid entschieden. 

Begründung:

Erfolgt mündlich.                                                           

Karl Sasserath, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen

Nicole Finger, Fraktionsvorsitzende FDP

Mit Stimmenmehrheit in der Ratssitzung abgelehnt.

 

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