Atomkraftwerk in Tihange Belgien

Personen

Anfrage von Karl Sasserath in der Ratssitzung am 16.12.2015

Der Betreiber des Atomkraftwerkes in Tihange, Belgien hat den Atommeiler wieder in betreib genommen. Der Rat der Stadt Mönchengladbach hat noch vor kurzem die Landesregierung NRW und die Bundesregierung aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass das Atomkraftwerk in Tihange nicht mehr in Betrieb genommen wird. Das Atomkraftwerk in Thiange liegt Luftlinie ca. 150 Kilometer von Mönchengladbach entfernt. Im Falle eines Betriebsunfalls im AKW Tihange wären die Menschen in Mönchengladbach unmittelbar atomaren Kontaminierungen ausgesetzt.

Deshalb möchte ich die Stadtverwaltung fragen:

1.) Welche Auswirkungen würde ein Betriebsunfall mit atomaren fall out im AKW Tihange auf die Bevölkerung Mönchengladbachs nach sich ziehen?

2.) Welche konkreten Maßnahmen müssten von Seiten der Stadtverwaltung im Falle eines atomaren fall out im AKW Tihange im Rahmen des Katastrophenschutzplans zum Schutz der Einwohnerinnen und Einwohner Mönchengladbach veranlasst werden?

3.) Sieht die Stadtverwaltung Mönchengladbach sich in der Lage, die Menschen in Mönchengladbach vor den Auswirkungen eines atomaren fall out im AKW Tihange ausreichend zu schützen.

Antwort in der Sitzung:


Für die Stadtverwaltung führt der Ordnungsdezernent Hans–Jürgen Schnass (SPD) dazu sinngemäß aus, dass es in der letzten Sitzung des Umweltausschusses eine ähnlich lautende Anfrage zum AKW Tihange gegeben habe. Die Stadtverwaltung werde in der nächsten Sitzung des Umweltausschusses deshalb dazu einen Bericht geben.

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