Rathaus der Zukunft mg+ strategische Entscheidungspunkte zur weiteren Vorgehensweise im Projekt Rathaus der Zukunft mg+

Gemeinsamer Fraktionsantrag
Ausschuss für Planung, Bauen und Stadtentwicklung 02.03.2021
Ausschuss für Betriebe und Vergabe 03.03.2021
Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Wirtschaft 11.03.2021
Hauptausschuss 18.03.2021
Rat 25.03.2021

Beschlussgegenstand:
Strategisches Raumkonzept (HSP 2012-0139) | Rathaus der Zukunft mg+
strategische Entscheidungspunkte zur weiteren Vorgehensweise im Projekt Rathaus
der Zukunft mg+

Beschlussentwurf:
Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen:

  • Wie viel der freigewordenen Karstadtimmobilie wird für den Raumbedarf der Verwaltungstätigkeiten gebraucht? Wie viel dieser Fläche kann aufgrund der Eigenschaften der Fläche nicht für originäre Verwaltungsaufgaben genutzt werden?
  • Unser Ziel ist ein offenes Rathaus. Daher soll geprüft werden, ob und wie Flächen der ehemaligen Karstadtimmobilie, die nicht als bzw. im Zusammenhang mit Büroflächen genutzt werden können, einer Nutzung als Begegnungsraum für die Stadtteilbibliothek, Bürger:innen sowie Vereine zugeführt werden können. Dabei soll insbesondere die Zugänglichkeit, eine mögliche Raumaufteilung bzw. Raumnutzung sowie die zeitliche Erreichbarkeit beleuchtet werden.
  • Die angedachte Konzentration der städtischen Gesellschaften und Beteiligungen im RdZ soll wirtschaftlich überprüft werden. Dabei soll die Konzentration dem Verbleib in der aktuellen Struktur gegenübergestellt werden. Ebenso soll die Möglichkeit alternativer Nutzungen für die dadurch ggf. freiwerdende Fläche im RdZ betrachtet werden oder eine Reduzierung der Fläche.
  • Die Unterbringung einer öffentlichen barrierefreien WC-Anlage im Erdgeschoss, die auch zu Zeiten des Wochenmarktes in Rheydt verfügbar sind.

Begründung:
Erfolgt mündlich.

Janann Safi, SPD-Fraktionsvorsitzender
Dr. Boris Wolkowski / Lena Zingsheim-Zobel, Fraktionssprecher*in von Bündnis90/Die Grünen
Nicole Finger, FDP- Fraktionsvorsitzende

Dieser Antrag wurde im Ausschuss für Betriebe und Vergabe und im Ausschuss für Finanzen und Beteiligungen mit Stimmenmehrheit beschlossen.

Diesem Antrag wurde im Rat und im Ausschuss für Planung, Bauen und Stadtentwicklung mit Enthaltungen zugestimmt.


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