Einrichtung eines Discgolfparcours in Mönchengladbach

Gemeinsamer Fraktionsantrag
Ausschuss für Freizeit, Sport und Bäder: 17.11.2022

Beratungsgegenstand
Einrichtung eines Discgolfparcours in Mönchengladbach

Beschlussentwurf:
Der Ausschuss für Freizeit, Sport und Bäder beschließt:

  1. Die Verwaltung wird beauftragt, die Errichtung eines Discgolfparcours in Mönchengladbach zu prüfen und nach einem geeigneten Standort zu suchen.
  2. Die Verwaltung wird beauftragt, die mit der Einrichtung eines Discgolfparcours verbundenen Kosten zu ermitteln.

Begründung:
Discgolf ist ein Frisbeesport, der in den USA entstanden ist und seitdem immer mehr Menschen auf der ganzen Welt begeistert.

Besonders populär ist dieser Sport in den USA und den Skandinavischen Ländern. Aber auch in Deutschland wächst seit en 1980ern die Begeisterung für den Sport. Mittlerweile werden auch hier Turniere und Meisterschaften ausgetragen. Die Anzahl der Spieler*innen und sogar Vereinen steigt stetig.

Ziel beim Discgolf ist es, einen Kurs von üblicherweise 18 Bahnen mit möglichst wenigen Würfen zu absolvieren. Von einem festgelegten Abwurfpunkt werfen die Spieler*innen die Scheibe in Richtung eines Fangkorbs aus Metall. Die Spieler*innen markieren die Stelle, wo die Scheibe gelandet ist und spielen von dort aus weiter. Die Bahn ist zu Ende gespielt, wenn die Scheibe im Fangkorb versenkt wurde. Die Länge der Bahnen beträgt, je nach Parcours und Schwierigkeitsgrad, zwischen 40 und 250 Metern. Discgolf wird nach ähnlichen Regeln gespielt wie Golf. Die geworfenen Scheiben haben unterschiedliche Eigenschaften, ähnlich wie Golfschläger (Putter, Midrange, Fairway Driver usw.).

Eine solche Discgolfanlage lässt sich auch gut in vorhandene Grünanlagen integrieren, da die Wurfbereiche an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden können.

Horst Schnitzler, Sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion
Hermann Stefes, Sportpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Andreas Terhaag, Sportpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion

Dieser Antrag wurde im Ausschuss für Freizeit, Sport und Bäder an den Jugendhilfeausschuss verwiesen.

Dieser Antrag wurde im Jugendhilfeausschuss einstimmig beschlossen.

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