Gemeinsamer Fraktionsantrag
Rat: 30.06.2021
Beratungsgegenstand
Busverkehr Hindenburgstraße
Beschlussentwurf:
Die Verwaltung und die NEW mobil & aktiv werden gebeten kurzfristig aufzuzeigen, welche Handlungsoptionen es gibt, um die Hindenburgstraße im Rahmen der beschlossenen Planung der Interims-Lösung des ZOB und nach Einrichtung des neuen ZOBs wieder bergauf und bergab erreichbar zu machen. Dabei ist insbesondere zu
betrachten:
- Wie es ausgestaltet werden könnte, nur einen Teil der Busse wieder über die Hindenburgstraße bergab zu führen, also welche Liniengruppen durch die Hindenburgstraße und entlang der Steinmetzstraße gebildet werden könnten.
- Welche Auswirkungen eine Wiedereinführung eines Teils der Busse bergab für den Radverkehr auf der Hindenburgstraße hätte.
- Wie die Belastung bzw. Erneuerung des Straßenbelags durch die jeweiligen Varianten und verschiedenen Belastungen einzuschätzen wäre.
- Inwiefern es möglich ist, Lärm- und Luftemissionen der Busse zu minimieren. Weiter sollen die Verwaltung und die NEW mobil & aktiv – insbesondere vor dem Hintergrund der weiteren Planungen, wie z.B bei der Fortschreibung des IHEKs im Umfeld der oberen Hindenburgstraße und der (verkehrs)räumlichen Ausgestaltung der Maria Hilf Terrassen – mittelfristig prüfen, ob und wie sich alternative ÖPNV-Lösungen (z.B. Ringbuslinie mit kleineren E-Bussen) für einen beidseitigen Verkehr auf der Hindenburgstraße realisieren lassen.
Begründung:
Erfolgt mündlich.
Nicole Finger, Fraktionsvorsitzende FDP
Janann Safi, Fraktionsvorsitzender SPD
Dr. Boris Wolkowski / Lena Zingsheim-Zobel, Fraktionssprecher*in Bündnis 90/Die Grünen
Mit der Änderung bei
1. Wie es ausgestaltet werden könnte, nur einen Teil der Busse wieder über die Hindenburgstraße bergab und bergauf zu führen, also welche Liniengruppen durch die Hindenburgstraße und entlang der Steinmetzstraße gebildet werden könnten.
im Rat mehrheitlich beschlossen.