Anfrage von Dr. Gerd Brenner im Umwelt- und Feuerwehrausschuss am 20.11.2019
In letzter Zeit ist es wiederholt zu auffälligen Einleitungen in die Niers gekommen, die zu problematischen Verschmutzungen des Wassers geführt haben. Nachdem bereits im Mai 2017 eine milchige Einleitung dokumentiert wurde, deren Konsistenz nach ersten Untersuchungen als problemlos bezeichnet worden ist, wurde aktuell (November 2019) eine ähnliche Einleitung festgestellt, die fotografisch dokumentiert wurde.
- Konnte die unstatthafte Einleitung in die Niers einem Verursacher zugeordnet werden?
- Bleibt es bei der amtlichen Feststellung, dass die wiederholten Einleitungen der dokumentierten Art und Weise als unbedenklich einzustufen sind?
- Sind Maßnahmen ergriffen worden, um weitere Einleitungen dieser Art zu unterbinden?
- Reichen Art und Umfang der Kontrollen von Einleitungen in die Niers nach Ansicht des Fachamtes aus?
Antwort der Verwaltung in der Sitzung:
Die eingeleitete milchige Flüssigkeit stammt aus der schadhaften Tonabdichtung des nahen Regenrückhaltebeckens.