Die Stadt Mönchengladbach erhält 3 Millionen Euro zusätzlich für Photovoltaik auf städtischen Gebäuden. Die Zuwendungsbescheide des Landes für PV tragen dazu bei, dass an 15 weiteren kommunalen Gebäuden umweltfreundlicher Solarstrom produziert werden kann.
Dafür hat die Stadt Mönchengladbach jetzt entsprechende Förderzusagen des Landes im Rahmen des Gigawattpaktes für das Rheinische Revier erhalten. Knapp 3 Millionen Euro stehen zur Verfügung und werden bei hoher Förderquote von 97,5 Prozent der anfallenden Kosten abdecken. Errichtet werden sollen die Photovoltaik-Anlagen bereits nächstes Jahr.
„Wir freuen uns, dass die Stadt Mönchengladbach hier einen Schritt nach vorne macht und wir als moderne Großstadt jetzt dazu beitragen, die Abhängigkeit von den fossilen Rohstoffen zu beenden. Längst ist der Herstellpreis des PV-Stroms deutlich günstiger als der Bezugspreis beim Stromversorger. Das spart der Stadtkasse zukünftig viel Geld.“, so Marcel Klotz, Oberbürgermeister-Kandidat der Mönchengladbacher Grünen.
Betroffen sind insgesamt 12 Schulen, 2 Feuerwachen sowie eine Kita. Konkret hatte das Gebäudemanagement einen Förderantrag für die Feuerwehrstandorte am Pfingsgraben und am Stockholtweg sowie für die Kindergärten Lisztstraße und Mühlenkinder gestellt. Darüber hinaus werden die Photovoltaik-Anlagen an den Schulzentren Asternweg und Rheindahlen, an der Realschule an der Niers und der Realschule Wickrath, an den Grundschule Mülfort-Dohr und Steinstraße, der Hauptschule Kirschecke, am Gymnasium Odenkirchen und dem Math.-Nat. sowie am Förderzentrum MG-Nord und der Hermann van Veen-Schule. Die Gesamtleistung der beantragten Anlagen liegt bei etwa 1,4 MWp, wobei bis zu 1 Mio. kWh/Jahr direkt in den Gebäuden verbraucht würde.