Benennung Pilates-Platz

Gemeinsamer Fraktionsantrag
Bezirksvertretung Nord: 11.09.2024
Ausschuss für Kultur: 17.09.2024
Hauptausschuss: 02.10.2024
Rat: 10.10.2024

Beratungsgegenstand
Benennung Pilates-Platz

Beschlussentwurf:
Die Bezirksvertretung Nord, der Ausschuss für Kultur und der Hauptausschuss empfehlen und der Rat beschließt den Platz vorm Dicken Turm in Pilates-Platz zu benennen.

Begründung:

  1. Ehrung von Joseph Pilates:
    Joseph Pilates, geboren in Mönchengladbach, ist der Begründer der weltweit anerkannten Pilates-Methode. Die Benennung des Platzes nach ihm stellt eine würdige Ehrung eines der bedeutendsten Söhne unserer Stadt dar und trägt dazu bei, sein Erbe und seine Bedeutung für die Weltöffentlichkeit auch lokal zu verankern.

  2. Förderung der Gesundheitskultur:
    Die Pilates-Methode steht für körperliche Fitness, mentale Stärke und ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis. Die Benennung des Platzes als „Pilates-Platz“ symbolisiert das Bekenntnis unserer Stadt diesen Werten und könnte den Platz als Ort der Gesundheit und Begegnung etablieren.

  3. Stärkung der städtischen Identität:
    Die Benennung eines zentralen Platzes nach einer historisch bedeutenden Persönlichkeit aus Mönchengladbach stärkt die lokale Identität und das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für das kulturelle Erbe ihrer Stadt. Der „Pilates-Platz“ würde ein sichtbares Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für Joseph Pilates und seine Verdienste sein.

  4. Attraktivitätssteigerung für Tourismus und Stadtmarketing:
    Die Benennung des Platzes in „Pilates-Platz“ bietet eine einzigartige Gelegenheit, Mönchengladbach als Stadt mit einer besonderen kulturellen und historischen Identität zu positionieren. Dies könnte das Interesse von Touristen und Pilates-Enthusiasten aus aller Welt wecken und lokale Wirtschaft sowie das Stadtmarketing fördern.

  5. Keine Beeinträchtigung bestehender Adressen und Bezeichnungen:
    Durch die Benennung des Platzes vorm Dicken Turm in „Pilates-Platz“ kommt es weder zu einer Unterbrechung bereits bestehender Straßen- oder Platzbezeichnungen – etwa der Waldhausener Straße – noch zu Adressänderungen angrenzender Gebäude wie etwa des Dicken Turms. Diese Lösung sorgt dafür, dass die neue Benennungsvorteile ohne nachteilige Auswirkungen auf bestehende Adressen und Verkehrswege realisiert werden können.

Mönchengladbach, 26.09.2024

Achim Wyen, FDP-Fraktionsvorsitzender
Janann Safi, SPD-Fraktionsvorsitzender
Dr. Boris Wolkowski / Ulla Schmitz, Fraktionssprecher*in Bündnis 90/Die Grünen

Dieser Antrag wurde in der Ratssitzung einstimmig beschlossen.

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