Tag des Baumes: Jede Neupflanzung ist ein Zeichen für die Zukunft

Tag des Baumes
Dr. Boris Wolkowski
Dr. Boris Wolkowski

Mönchengladbach. Bäume sind unentbehrlich für die Menschen: Sie produzieren Sauerstoff, geben Schatten und Kühlung, sie verbessern die Luftqualität und ihr Erscheinungsbild belebt triste Straßenräume. Schlimm genug, dass durch Abholzung und Brandrodung auf der Erde jede Minute eine Waldfläche verschwindet, die so groß ist wie 35 Fußballfelder. Insofern ist der „Tag des Baumes“ bedeutsam, der rund um den Globus immer am 25. April gefeiert wird. In Deutschland war dies erstmals am 25. April 1952 der Fall; der Tag soll die Bedeutung des Waldes für Mensch und Wirtschaft im Bewusstsein halten.

Hajo Siemes,

„Der Tag des Baumes ist umso wichtiger, als es in den letzten Jahren bedingt durch klimatische Veränderungen immer trockener geworden ist, wodurch die Pflanzenwelt hierzulande sehr gelitten hat“, sagt Dr. Boris Wolkowski, OB-Kandidat der Grünen in Mönchengladbach. Da auch jetzt in diesem warmen April schon wieder die Niederschläge ausbleiben, könnte es möglicherweise wieder so trocken werden wie letztes Jahr, befürchtet er. „Die Wälder, aber auch die Alleen werden extrem leiden, Bäume werden absterben. Um dem zu begegnen, müssen Neupflanzungen immer öfter eher stattfinden“, meint der Grünen-Politiker.

Baumexperte Klaus Barthels

Zusammen mit seinem Parteikollegen Hajo Siemes hatte sich Boris Wolkowski vor diesem Hintergrund mit Werner Stops, Revierförster und mags-Bereichsleiter für Forst und Baum, in Verbindung gesetzt. Ziel: die Neupflanzung dreier Bäume. „Wir wollten die Bäume eigentlich an der Dahler Landwehr pflanzen, wo ja sehr viele Fällungen vorgenommen wurden“, sagt Hajo Siemes. Da die mags dort aber in diesem Herbst nach einem genau abgestimmten Plan aufforsten will, verständigte man sich stattdessen auf den Bereich Volksgarten. Dort, etwa in Höhe der Peter-Krall-Straße 18, pflanzten Wolkowski und Siemes zusammen mit Werner Stops und dem Mönchengladbacher Baumexperten Klaus Barthels zwei Wildkirschen und eine Eberesche. Wegen der zu warmen Witterung muss dort nun natürlich immer mal wieder gegossen werden. Boris Wolkowski tut das gern: „Mit jedem Baum, der gepflanzt wird, wird immer auch ein Zeichen für die Zukunft gesetzt“, sagt er.

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