Schüler des Hugo-Junkers-Gymnasiums spendeten für die Erdbebenopfer in der Türkei

Dass Teile der Türkei und Syriens von einem Erdbeben apokalyptischen Ausmaßes getroffen wurden, berührt Menschen rund um den Globus zutiefst. Und so waren die Schüler der 9a und 9b des Hugo-Junkers-Gymnasiums von den Bildern der zerstörten Städte und den dramatischen Geschichten um verschüttete Familien und an Wunder grenzende Rettungen unter schwierigsten Bedingungen so betroffen, dass sie das große Bedürfnis hatten, über die Katastrophe zu sprechen und dann ihren Ohnmachtsgefühlen etwas entgegenzusetzen.

Beide Klassen sammelten 260 Euro und gingen mit ihrem Lehrer Reinhard Bitter zu dm in die Galerie am Marienplatz in Rheydt, um für das in kurzer Zeit zusammengetragene Spendengeld dringend benötigte Dinge wie Kindernahrung und Windeln einzukaufen. Das Team der Drogeriemarkt-Filiale war von dem Engagement der jungen Mitbürger so begeistert, dass es die Schüler unterstützend begleitete und die benötigten Kartons und das Klebeband zur Verfügung stellte.

Als dann alles verpackt war, trugen die tatkräftigen ‚Hugoianer‘ die Kisten zu einem der Schule gegenüberliegenden Sammelpunkt im ehemaligen ‚Cafe Kiwi‘ auf der Brucknerallee. Den Raum hatten Monika Mahrenbach und ihr Ehemann Raci Arslan, die Initiatoren eines Spendenaufrufes, zur Verfügung gestellt – und von dort aus sind die von den Neuntklässlern sorgfältig beschrifteten Kisten inzwischen via LKW auf dem Weg in die Türkei, um einen kleinen Beitrag zu leisten, Not und Leid der Überlebenden zu lindern.

Bildlegende:

Schulleiter Marc Reese (links) und Lehrer Reinhard Bitter (rechts) sind stolz auf die jungen Spendensammler der 9a und 9b des Hugo-Junkers-Gymnasiums.

Bild:

Hugo-Junkers-Gymnasium

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