Fraktionsantrag
Bezirksvertretung Nord: 13.05.2020
Bezirksvertretung Ost: 14.05.2020
Planungs- und Bauausschuss: 26.05.2020
Hauptausschuss: 09.06.2020
Rat: 17.06.2020
Beratungsgegenstand
Beratungsvorlage 5098/IX „Machbarkeitsstudie Radschnellverbindung Krefeld – Willich – Mönchengladbach“, hier: Reduzierung der Hohenzollernstraße für einen Radweg
Beschlussentwurf:
Die Bezirksvertretung Nord/Ost, der Planungs- und Bauausschuss/der Hauptausschuss empfiehlt, der Rat der Stadt Mönchengladbach beschließt:
Die Verwaltung wird gebeten, die Hohenzollernstraße von der Eickener Straße bis zur Neuhofstraße um eine Spur zu reduzieren und dafür einen der DIN entsprechenden Radweg einzurichten.
Begründung:
Der Radschnellweg von Krefeld über Willich nach Mönchengladbach endet am Nordring. Damit die Anbindung des Radschnellweges auch Richtung Westen gegeben ist, braucht es einen Anschluss an die Hohenzollernstraße. Diese wäre vom Nordring und auch von der Künkelstraße aus nur einspurig anzufahren. Weiterhin kann man nur einspurig zur Bismarckstraße gelangen. Das Gleiche gilt für die Gegenrichtung. Daher könnte in diesem Bereich auf die zweite Fahrspur verzichtet werden. Durch diese heute schon bestehenden Einschränkungen könnte die zweite Spur ohne Problem zum Radweg umgewandelt werden. Notwendig wäre dies auch, weil der bestehende Radweg in einem derart schlechten Zustand ist, dass dieser kaum noch genutzt werden kann. Vor allem für Radfahrer mit Kinderanhängern ist es unmöglich, diesen Radweg zu nutzen. Durch den jetzt fertigen Nordring ist ein großes Stück Radwegs in gutem Zustand, sodass jetzt dessen Verlängerung in die Innenstadt vorgenommen werden sollte.
Dieser Antrag wurde in der Bezirksvertretung Nord mit Stimmenmehrheit abgelehnt.
In der Bezirksvertretung Ost: Ohne Abstimmung.
Im Planungs- und Bauausschuss wurde der Antrag mit Stimmenmehrheit abgelehnt.
Im Hauptausschuss und im Rat wurde der Antrag mit Stimmenmehrheit abgelehnt.