Erhöhung der Sicherheit des Rad- und Fußverkehrs im Bereich der Brücke „Fuchsröhre“

Personen

Erhöhung der Sicherheit des Rad- und Fußgängerverkehrs im Bereich der Brücke „Fuchsröhre“

Gemeinsamer Fraktionsantrag
Bezirksvertretung West: 16.08.2022
Ausschuss für Umwelt und Mobilität: 18.08.2022

Beratungsgegenstand
Erhöhung der Sicherheit des Rad- und Fußgängerverkehrs im Bereich der Brücke „Fuchsröhre“

Beschlussentwurf:
Die Bezirksvertretung West empfiehlt, der Ausschuss für Umwelt und Mobilität beschließt:

Die Verwaltung wir gebeten, zur Erhöhung der Sicherheit für den Rad- und Fußgängerverkehr die Verkehrssituation im Beriech der Brücke „Fuchsröhre“ zu überprüfen und entsprechende Maßnahmen vorzuschlagen.

Finanzwirksamkeit:
Die Finanzwirksamkeit ergibt sich aus den Vorschlägen der Verwaltung.

Begründung:
Der Tunnel ist ca. 4,45 Meter breit, seine Durchfahrtshöhe ist auf 2,80 Meter beschränkt. Gehwege sind nicht vorhanden, dazu ist der Tunnel nicht beleuchtet. Da der Tunnel aus Richtung Mönchengladbach kommend kaum einsehbar ist, ist an seiner östlichen Ausfahrt ein Spiegel angebracht, damit der aus Richtung Wegberg kommende Verkehr erkennen kann, ob aus Richtung Mönchengladbach Verkehr zu erwarten ist.
Zurzeit gilt auf der gesamten K12, auch im Bereich des Tunnels, eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Diese zulässige Höchstgeschwindigkeit erscheint für die Passage des Tunnels viel zu hoch und könnte Fußgänger*innen und Radfahrer*innen, die sich im Tunnel befinden, gefährden. Ein Vorschriftszeichen Nr. 274-51 „Zulässige Höchstgeschwindigkeit 10 km/h“ könnte die Situation möglicherweise entscheidend verbessern.

Marcus Gils, Sprecher der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung West
Reinhold Giesen, Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Bezirksvertretung West
Patrick Lademann
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Vertreter der FDP-Fraktion in der Bezirksvertretung West

Dr. Boris Wolkowski / Ulla Schmitz, Fraktionssprecher*in Bündnis 90/Die Grünen
Janann Safi, SPD-Fraktionsvorsitzender
Achim Wyen, FDP-Fraktionsvorsitzender

Dieser Antrag wurde in der Bezirksvertretung West mit Stimmengleichheit abgelehnt.
Dieser Antrag wurde im Auschuss für Umwelt und Mobilität mit Stimmenmehrheit beschlossen.

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