Mäharbeiten der mags

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Anfrage von Gaby Brenner in der Bezirksvertretung Nord am 18.11.2020

Entlang der Winkelner Straße – wie auch an anderen Straßen im Stadtbezirk – werden im Laufe des Jahres die Bankette vier- bis fünfmal gemäht, also auch während der Blütezeit. Durch dieses häufige Mähen werden die Wildblumen geschädigt oder gar vernichtet, was den Lebensraum für Insekten erheblich einschränkt.

Ich bitte die Verwaltung um Prüfung, ob eine zweimalige Mahd im Jahr ausreicht.

Antwort der mags

Sehr geehrte Frau Brenner,

Bankette und Grünstreifen werden lagebedingt in unterschiedlichen Zyklen gemäht. Grundsätzliches Ziel ist ein zweimaliges Mähen im Jahr.
Davon müssen unter Umständen jedoch Ausnahmen gemacht, wenn z.B. die Grünstreifen relativ schmal und der Bewuchs sehr hoch ist oder wenn der Bewuchs auf Rad- oder Gehwege wuchert und die Verkehrssicherheit gefährden kann. Sofern die Grünstreifen/Bankette breit genug sind, wird auch versucht, die Verkehrssicherheit durch das Abmähen eines nur schmalen Streifens am Rand des Bewuchses herzustellen und den verbleibenden Streifen in seinem natürlichen Wuchs zu belassen.
Ausnahmen gibt es ebenfalls bei den Magistralen, den Haupteinfallstraßen in die Stadt. So werden die Randbereiche von z.B. Kaldenkirchener Straße, Waldnieler Straße (OWAN) oder Viersener Straße öfter gemäht, da hier das gepflegte Erscheinungsbild und der erste Eindruck für Auswärtige, die in die Stadt einreisen, höher bewertet wird.
Insofern wird der Anregung im laufenden Betreib bereits überwiegend Rechnung getragen.

Dennoch will die mags die Anfrage zum Anlass nehmen, die Mähzyklen zu überprüfen.


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