Lena Zingsheim und Martin Wirtz sind die beiden Direktkandidat*innen von Bündnis 90/Die Grünen in Mönchengladbach.
Zingsheim ist 28 Jahre alt und gehört damit zu den jüngsten Kandidat*innen der Stadt. Sie ist Sonderpädagogin in der Inklusion und fordert im kommenden Landtag eine klare Veränderung des Bildungssystems: „Im kommenden Landtag möchte ich entschlossen für ein Bildungssystem kämpfen, dass Menschen zu selbstbestimmten, selbstbewussten, kritisch hinterfragenden und mutigen Persönlichkeiten macht, in der die soziale Herkunft keine Rolle spielt.“
Wirtz ist 38 Jahre alt und vom Beruf Heilerziehungspfleger in der Eingliederungshilfe psychisch erkrankter Menschen in Mönchengladbach. Er ist der Kreisverbandssprecher der Grünen in Mönchengladbach. „Für mich liegen essenzielle Aufgaben der Politik darin, gesellschaftliche Barrieren abzubauen und institutionelle Diskriminierung dauerhaft zu überwinden. Vielfalt muss das Fundament unserer Gesellschaft sein.“, so Wirtz.
Für beide sind soziale Gerechtigkeit und Inklusion im nächsten Landtag von bedeutender Rolle. Sie wollen sich für eine gerechte Zukunft aller Menschen einsetzen und dafür sorgen, dass Partizipation und Barrierefreiheit nicht nur Schlagwörter bleiben.
Auch der Klimaschutz ist für die Grünen Kandidat*innen selbstverständlich wichtig. Artenschutz ist für Wirtz ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Der Erhalt der Artenvielfalt und deren Lebensräume ist notwendig, um nachhaltig das Klima zu schützen. „Gerade das letzte Jahr hat uns in NRW schmerzlich gelehrt, wie wichtig uns Klimaschutz sein muss. Klimaschutz ist Schutz unserer eigenen Lebensgrundlagen und die unserer Kinder.“, sagt Zingsheim, Vorsitzende im Umwelt- und Mobilitätsausschuss.
Im Wahlkreis 52 (Mönchengladbach II, im Norden) tritt Martin Wirtz und Wahlkreis 51 (Mönchengladbach I, im Süden) tritt Lena Zingsheim an.