Frauenfrühstück mit Fokus Europapolitik

Am Samstag den 27. April trafen wir uns im Frauenkreis, um über Europa zu sprechen. Zu Gast war Constanze Maria Litt, Mitarbeiterin der EU-Kommission, die aus Brüssel berichtete und Impulse für eine spannende Diksussion einbrachte.

Wie entwickelt sich Europa? Wie betrifft uns das? Was können wir tun? Welche Ängste und Befürchtungen haben wir? Mit ca. 15 Frauen aus unterschiedlichen Kreisen gab es interessante Diskussionen und am Ende auch die Erkenntnis: In Europa läuft nichts ohne Deutschland. Die erforderliche Einstimmigkeit bei Entscheidungen des Parlamentes ist hinderlich und bei der Anzahl der Mitgliedsstaaten kaum noch erreichbar.

Im Fokus stand die Europawahl und die Frage danach, wie wir Menschen dazu bringen können, wählen zu gehen und was wir vor allem den jungen Meschen für einen Ausblick geben können.

Constanze machte in ihrem Vortrag auch deutlich, dass die EU vieles reguliert und wir vieles als selbstverständlich ansehen, aber es uns auch Freiheit und Sicherheit gibt.

Am Ende des Treffens war klar: Europa ist für uns oft nicht greifbar, wir müssen einfach mehr im Austausch bleiben und uns vernetzen, nah dran bleiben am Geschehen und nicht locker lassen, wenn es darum geht, für ein demokratisches und sozial-ökologisches Europa einzustehen.

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