Videobeobachtung
Eine anlasslose Videobeobachtung in Mönchengladbach lehnen wir entschieden ab. Die landesgesetzlich verschärften Hürden für den Einsatz von Videobeobachtung bieten keine ausreichende Rechtsgrundlage. Anstatt mehr Polizist*innen an Bildschirmen zu binden, setzen wir uns für verstärkte Polizeipräsenz vor Ort ein.
KOS
Wir stehen hinter dem Kommunalen Ordnungs- und Servicedienst und setzten uns für eine handlungsfähige, personelle und sachliche Ausstattung ein. Dazu zählt eine stufenweise Aufstockung der Stellen, um die Präsenz zu den beschlossenen Zeiten (montags bis samstags) zu gewährleisten. Unser Ziel ist es, Präsenz am Sonntag zu ermöglichen.
Bauliches Sicherheitsgefühl
Das Sicherheitsgefühl wird maßgeblich auch durch bauliche Elemente geprägt: Mit offenen Bauweisen wollen wir übersichtliche Orte ermöglichen. Darüber hinaus ist eine ausreichende Beleuchtung ein wesentlicher Faktor. Mit einer städtischen Struktur zur Meldung von Räumen, die Unsicherheit vermitteln, wollen wir ein effizientes Informationsnetzwerk schaffen.
Umfassende Sicherheit
Neben baulichen und ordnungsbehördlichen Elementen setzen wir auf einen ganzheitlichen Ansatz, der sozialpräventive Maßnahmen einschließt. Dazu braucht es eine umfassende Kooperation von KOS, Polizei, Sozialarbeiter*innen und Quartiersmanagement vor Ort. Weiterhin wollen wir Kampagnen und Aktionen gegen Gewalt und Hetze unterstützen, um so ein Bewusstsein für Zivilcourage zu fördern.