Listenplatz 35 der Ratsliste und Ersatzkandidatin für Listenplatz 9
Direktkandidatin Wahlbezirk 27 – Reststrauch/Kohr/Bell/Geistenbeck-Süd/Odenkirchen-West
Listenplatz 5 der Bezirksliste Süd
- Mitglied der Bezirksvertretung Süd
- Sachkundige Bürgerin im Ausschuss für Feuerwehr, öffentliche Ordnung und Katastrophenschutz
Ich bin Angela Gunkel, 61 Jahre alt, hauptberuflich in Vollzeit im Bereich Buchhaltung und Mieterbetreuung tätig, und setze mich seit einigen Jahren in meiner Freizeit kommunalpolitisch in verschiedenen Gremien für die Belange der Menschen in dieser Stadt ein. Weiterhin engagiere ich mich noch im Verein Klimaretten e.V. Macht mit für eine lebendige Stadt, in der wir auch in Zukunft gerne wohnen, arbeiten, einkaufen und unsere Freizeit verbringen! Ich weiß, es ist nicht leicht, Dinge zu ändern, aber jeder Marathon beginnt mit einem Schritt, und ich freue mich auf die gemeinsame Strecke!
Meine Schwerpunkte:
Sichere und breite Geh- und Radwege ohne darauf parkende Autos helfen nicht nur Schulkindern auf ihrem Weg zur Schule. Busse, die verlässlich pünktlich und bedarfsgerecht fahren sowie wohnortnahe Bushaltestellen machen Fahrten stressfrei. Macht Mobilität für alle bedeutet auch CarSharing, Parkplätze für Behinderte und sichere Fahrradabstellplätze in Deiner Nähe. Ich habe vor 9 Jahren mein Auto verkauft, um zu testen, wie man in Mönchengladbach ohne KFZ klar kommen kann, und habe dadurch festgestellt, dass das Busangebot in Mönchengladbach oftmals besser als sein Ruf ist, aber noch ganz viel Optimierungspotenzial aufweist. Gerade an den Wochenenden oder z.B. an Heiligabend ist das ÖPNV-Angebot in dieser Stadt noch verbesserungswürdig. Auch das bisherige CarSharing-Angebot war eher homöopathisch vorhanden und nur etwas für Idealisten; es gab nur eine Handvoll Fahrzeuge, wo mehrere hundert gebraucht würden. Trotzdem habe ich noch immer kein Auto – dafür viel Geld übrig für die Nutzung des ÖPNV, Taxen oder CarSharing.
Es braucht mehr bedarfsgerechten Wohnraum auch für ältere Menschen. Ich möchte barrierefreie und bezahlbare Wohnungen in Deinem Quartier für ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter. Macht Wohnungen für alle bedeutet auch Unterstützung alternativer Wohnkonzepte sowie eine Beschleunigung im sozialen Wohnungsbau. Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit verwalte ich u.a. ein Mietobjekt mit zum größten Teil barrierefreien Sozialwohnungen. Die Warteliste für diese Wohnungen ist unfassbar lang und ich stelle immer wieder fest, dass die Not bei den wohnungssuchenden Menschen groß ist. Viele kommen z.B. nicht mehr die Treppen herunter und sind in ihrer Wohnung auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen.
Gute Kitas, Spielplätze und Schulen, die fußläufig erreichbar sind, bieten Kindern Perspektiven und Möglichkeiten, sich zukunftsfest zu entwickeln. Macht Chancen für alle bietet der Ausbau von Sportstätten und die Förderung von Vereinen. Kinder, die aktiv am Verkehr teilnehmen, z.B. weil sie zu Fuß zur Schule, ihren Klassenmitgliedern oder zum Verein gehen können, sind besser gerüstet. Die körperliche Aktivität fördert die Gesundheit und die Selbstständigkeit, außerdem wird die Konzentrationsfähigkeit im Unterricht verbessert und die soziale Entwicklung unterstützt.
Klimaschutz heißt auch, wichtige Ziele fußläufig oder per Rad erreichen zu können und weite Wege und noch mehr Autoverkehr zu vermeiden. So können wir durch kluge Planung lebenswerte und klimaresiliente Stadtquartiere für alle schaffen. Neben mehr Bäumen, die eine wichtige Rolle für das Stadtklima spielen, da sie die Luftqualität verbessern, Temperaturen senken und Schatten spenden, erhöhen wir die Lebensqualität deutlich durch kurze Wege zu den wichtigsten Anlaufstellen des Alltags.